Mittwoch, 27. November 2013

21212

Ich mag symmetrische Zahlen :) - die 21212 lächelte mir heute von meiner Statistikseite als Gesamtanzahl aller Zugriffe entgegen.

Ich lächelte heute beim Spaziergang mit Chayana über halbverschneite Wiesen, wie ich ihre Freude sah, mit der sie, die Nase am Boden, durch die Gegend sauste und sprang.

Später im Garten

In der letzten halben Stunde verschwand dieses Lächeln beinahe wieder, weil ich mich (erstmals "ernsthaft") hinsetzte, um mich mit den Noten und Texten der Adventslieder zu beschäftigen, die wir heuer bei 2 kleinen Auftritten auf Weihnachtsmärkten singen werden. Am Abend ist die Chorprobe und bis dahin sollten doch zumindest ein paar dieser Texte irgendwie in meinem Kopf drinnen bleiben!!?

Montag, 25. November 2013

Das hat ja wohl so kommen müssen!

Trotzdem find ich es doof!
Ja, viele von euch freuen sich über das kalte, weiße Zeugs da draußen, aber

ICH WILL MEINEN GRAUNEBLIGREGNERISCHEN NOVEMBER ZURÜCK!!!

So, das musste einfach mal gesagt werden! ;)

Zum Glück tauchte das Zeugs gestern erst gegen Abend hier auf - ich war nämlich am Wochenende auf einem Seminar in der Schweiz und konnte zum Glück noch bei (fast) schneefreier Fahrbahn wieder nach Hause fahren. Gut, Samstag Früh schneite es in St.Gallen schon ganz kräftig und auf der Heimfahrt waren überraschenderweise ein paar km der Autobahn nach dem Chiemsee plötzlich mit dickem, rutschigen Schneematsch verziert, aber auf die Gesamtstrecke gesehen, hatte ich Glück.

Für heute hab ich mir noch Zeitausgleich genommen und werde den wohl nutzen, um den Garten endgültig winterfest zu machen und einen kleinen Testlauf starten, um meine Lunge an die Minusgrade zu gewöhnen, mit denen sie sich in den nächsten Wochen wohl wieder arrangieren wird müssen!

Hier noch ein kleiner Nachtrag des Testlaufs (9 - 10km in 1:05 irgendwas - der Satellitensucher ist wohl auch eingefroren!) in Bildern:
Schloß Sighartstein im Winterschlaf
Besonders fies, die eingefrorenen Wasserabläufe - Bambi
auf dem Eis hat sich um einiges wohler gefühlt, als ich!
Das macht Hoffnung: schon unten am See liegt deutlich weniger Schnee - die
gefrorenen Wasserlachen haben fast schon etwas künstlerisches

Donnerstag, 21. November 2013

Was ist heute anders?

frage ich mich auf den ersten paar Metern des heutigen Abendlaufs. Ok, ich bin spät dran, aber nach der Arbeit war ich erst mal hungrig (-> essen!), dann müde (-> ruhen!) und erst so gegen 20 Uhr konnte mich die Aussicht eine kleine Runde durch den gefrierenden Nebel zu laufen, locken.
Plötzlich dämmert es mir! Oder besser gesagt: nix dämmert - es bleibt einfach zappenduster! Ich habe meine Stirnlampe vergessen!! Nachdem ich  erst ein paar 100 Meter gelaufen bin, überlege ich ganz kurz, ob ich zurücklaufen soll, um sie zu holen, entschließe mich dann aber, meinen Tastsinn und die Nachtsehschärfe zu trainieren und eine kurze, dunkle Runde zu laufen. Schwierig/unsicher/tapsig ist nur der 1. Übergang vom Hellen ins Dunkle, wie die Straßenlampen hinter mir verschwinden und meine Augen einen Moment brauchen, bis sich sich auf die auf Dunkelheit eingestimmt haben.
Sonst ist es einfach nur schön. Der Nebel ist nicht allzu dicht, so dass auch ein paar Sterne und vor allem der noch 3/4 volle Mond zu sehen sind, was die Sicht eindeutig verbessert. Die Strecke ist einfach - alles kleine Straßen, auf denen mir zum Glück keine Autos begegnen und selbst das kurze Stück unebener Schotterweg am Sighartsteiner Weiher vorbei, lässt sich mit "gedrosseltem" Tempo ganz wunderbar mit den Füssen "tastend" laufen.
So kam ich heute spät aber doch auf 5km im 6.31er Schnitt!

Dienstag, 19. November 2013

Immerhin...

... bekam ich heute morgen um halb 8 eine telefonische Vorwarnung, was mich heute Abend erwarten würde, wenn ich nach Hause komme!

Großer Bagger in meinem Garten sucht
Loch in Hauptwasserleitung
Trotz der Absperrung - ich wollte in mein Haus!!!


Ein Abschluss-, ein Wiedereinstiegslauf

Sonntag lief ich mit der Laufgruppe meiner Schwester eine (für mich) ziemlich zügige Runde um den Obertrumer See. Das war einerseits mal ein Lauf in Gesellschaft, andererseits mein Urlaubsabschlusslauf. Wieder einmal war ich erstaunt, dass ich mich von einer Gruppe doch so ablenken, bzw. ziehen lasse, dass ich die 14km doch um einiges schneller, als alleine geschafft habe. Also kam (wieder mal) die Idee auf, mich doch der Laufgruppe, die es vom dortigen Verein jeweils Mittwoch gibt, anzuschließen. Noch bin ich nicht so 100%ig überzeugt, ob es für mich das richtige ist, aber ein paar Versuche ist es sicher wert.
Für den ersten Arbeitstag habe ich mir gleich mit meiner Kollegin Alex einen "Feierabendlauf" ausgemacht, um mir den Wiedereinstieg nach meinem Urlaub zu versüßen. Wir liefen die übliche Strecke quer durch Salzburg, der Salzach entlang. Der große Vorteil dieser Strecke ist, dass die Geh- und Radwege dort beleuchtet sind, und ich so auch ohne Stirnlampe (die friedlich zuhause schlummerte) gut durch die jetzt schon so früh einfallende Dunkelheit wieder zurück gefunden habe. Meine Beine waren vom Vortag noch etwas müde und so trabten wir die 7km ganz gemütlich vor uns hin.
Bilder gibt es von keinem der Läufe, am Sonntag hätte ich keine Zeit gehabt zu fotografieren, gestern hab ich einfach nicht dran gedacht. :)

Freitag, 15. November 2013

Umgekehrt proportional

Immer wieder stelle ich erstaunt fest, dass, je länger mein Urlaub dauert, meine Läufe (und die Lauflust) immer weniger werden.
Gestern Nachmittag war ich nach meinem Ausflug schon relativ früh wieder zuhause und hatte bis zur Chorprobe abends um 8 genau gar nichts zu tun. Habe ich die Zeit für ein ruhiges, kleines Nachmittagsläufchen in die beginnende Dämmerung genutzt? Nein. Ich saß zu Hause und hab gefroren! Am Mittwoch (fast) das gleiche. Da wundere ich mich dann schon über mich selbst und überlege, woran das wohl liegen mag.
Vielleicht ist der Grund der "fehlende" Streß und Ärger durch die Arbeit, dass ich nichts zum abbauen am Abend habe?
Oder liegt es daran, dass mein Frischluftbedarf durch Ausflüge, wandern, Hundespaziergänge oder einfach Gartenarbeit zum Großteil schon gedeckt ist,
daran, dass ich je länger ein Urlaub dauert, immer noch fauler werde? ;)

Was auch immer der Grund dafür sein mag - heute mittag habe ich mich mal wieder auf meine Lieblingsstrecke durchs Wenger Moor nach Seekirchen begeben und mich von der Herbststimmung einfangen lassen. Es waren gut 14km in 1 1/2 h, bei gemessenen 3,2°, die sich allerdings durch den doch recht frischen Wind wie 0° anfühlten!
Zu Beginn des Laufs sah es fast aus,
als wollte die Sonne durchkommen
Im Moor - in echt aber viel schöner!
Leider ist die Kneippanlage in Seekirchen nicht mehr
in Betrieb - damit ließ sich immer gut die Wartezeit überbrücken

Donnerstag, 14. November 2013

Die schlafende Schöne

ist der erste Gedanke, der mir durch den Kopf geht, als ich vom Schiff aus den ersten Winkel der Fraueninsel sehe. Der Eindruck verstärkt sich auf meinem ersten Rundgang (so schön es dort ist, für Läufer wäre dieser Ort eher frustrierend... in ca. 15min hat man die gesamte Insel umrundet - spazierend!), viele Betriebe haben geschlossen, Werkstätten von Handwerkskünstlern sind verwaist. Alles ist sehr ruhig und beschaulich - das grau-in-grau-Wetter tut das seinige dazu.
So verbringe ich einen äußerst meditativen Tag am Chiemsee, ein paar Eindrücke habe ich euch mitgebracht.
Das Empfangskomitee nahm mich in Empfang, trotz
Ankunfts- und Abfahrtspunkt
Die Bäume haben es mir (wieder) angetan
besonders, die 1000jährigen Linden
Eingang in ihr Reich?
Insel vor der Insel
Kreative Mullkübeldeckelgestaltung

Sonntag, 10. November 2013

Aller guten Dinge sind 3

Die 3 guten/neuen Dinge dieses Wochenendes waren:

1) Ein Seifensiedekurs, bei dem ich gestern meine erst Naturseife "gemacht" habe (noch ist sie ja nicht fertig, das dauert jetzt noch gut 6 Wochen, bis sie fertig und verwendbar ist).

Im Block - eigentlich könnte man ja die Außenflächen
noch glattschneiden

aber beim ersten Teil will ich einfach nichts weggeben ;)
Ok, die Optik hat sicher noch Verbesserungspotential, aber dieser Kurs ergänzt und erweitert die Inhalte des "Salben und Cremen-Selbermachen-Kurses" vom Frühjahr.  Das heißt noch mehr "Einsatzgebiete" für meine Kräuter! Daraufhin habe ich sofort die letzten Ringelblumen, die heuer noch blühten für "Teil 2", das ich nächste Woche machen werde, geerntet!

Das 2) war ein Konzert, das ich am Abend mit meiner Schwester in München besucht habe. Ok, es ist nicht gerade der nächste Weg, aber wenn 2 Solokünstler, die ich beide einzeln schon sehr gerne mag, sich zusammentun und dann noch mit einem spitzenmässigen Streicherquartett (Spring String Quartett), das auch mal zur E-Gitarre greift und einem phänomenalen Percussionisten (Sebastian Trimolt) auf der Bühne stehen und werken, ist der Weg wirklich nicht zu weit.

Es war das Programm "Liedestoll" von Angelika Kirchschlager und Konstantin Wecker, für das sich jeder km gelohnt hat!

Nummer 3 war schließlich heute Vormittag (etwas später als geplant - aber ich kam erst gegen 2 Uhr ins Bett!) ein sehr gemütlicher Lauf in einer bis jetzt noch nie "ausprobierten" Gegend.
Erst habe ich mir die Strecke auf einem Streckenplan genau angeschaut und dann bin ich ... äh... ganz in der Nähe auch gelaufen! Kurz mal haben sich sogar die Hinweisschilder der gekennzeichneten Laufstrecke gezeigt, verschwanden dann allerdings wieder, um plötzlich in die Gegenrichtung wieder aufzutauchen??! Tja, als Desorientierungsläuferin habe ich wirklich großes Potential. Etwas überrascht war ich, dass die Strecke etwas hügeliger war, als erwartet. Wer kann denn auch ahnen, dass Tannberg auf einem Hügel liegt ;) ?


Donnerstag, 7. November 2013

12er Horn im Novemberföhn

Wenn im November der Föhn noch mal "zuschlägt", sind das immer die besten Bedingungen für eine kleine Bergwanderung. Gestern hatte ich zwar kurz mal Zweifel, da mir die Webcam vom 12er-Horn nur Schneeregen, Schneesturm und Schnee zeigte, aber der konnte sich zum Glück noch nicht halten.
Also ging es heute Vormittag in die Tiefbrunnau, von dort über den alten Almweg zur Sausteig und dann auf der Forststraße weiter zum Gipfel. Zurück ging ich über den Elferstein und danach die Forststraße bis ganz runter.
Schon beim losgehen plätschert und rinnt es

Kein Wunder, bei dem Regen/Schnee von gestern!

Oben angekommen, Rast in der Sonne vor dem Gipfel

und den Ausblick genießen

genießen,

genießen! Hier bin ich schon am Weg zurück :)

Schee war's!

Der Hubbel














Gelaufen bin ich die Woche nur 2x kurz: Einmal Montag knapp 6km im Schlapp-schlapp-Tempo. Ich wußte, dass ich am Nachmittag beim Holzhacken noch genügend Möglichkeit haben würde, mich auszupowern!
Am Dienstag lief ich mit meiner Lieblingsschwester eine kleine "feine" Runde, die zwar auch nur gut 6km lang war, aber durch einige Steigungen (für mich) durchaus fordernd! :D

Sonntag, 3. November 2013

Urlaubseindrücke

Für mich ist das schönste am Urlaub, dass ich, egal was auch immer ich mache, genügend Zeit dafür habe. So werden die Tage in Vorarlberg immer etwas besonderes, ohne dass ich etwas besonderes unternehme. Aber auch der heutige Nachmittag, den ich dazu genutzt habe, aus den Laubmassen auf der Wiese ein großes Igelüberwinterungsquartier zu "bauen", war richtig erholsam.

Hier noch ein paar Eindrücke aus Vorarlberg:

Blick auf den "Karren" von der Wohnung meiner Mutter aus
Am Freitag stand ein Treffen mit Pia auf dem Programm. Meistens treffen wir uns in Bregenz, wo wir vor mittlerweile 12 Jahren unsere Ausbildung zum Mentalcoach gemacht haben.
Schon am Weg zum Bahnhof traf ich auf wahre Konzentrationskünstler - oder hat etwas jemand dieser Katze das Märchen vom ausgesetzten Baby-Alligator, der in der Kanalisation weiterwächst, erzählt? Jedenfalls war sie weder durch Autos, Fahrräder, Kinder, Fotografinnen oder ähnlichem davon abzubringen, das Kanalgitter zu beobachten!
Konzentrationswunder
In Bregenz angekommen gönnten wir uns zuerst einen langen Spaziergang. Und da dachte ich mir: Wenn Volker bis an die österreichische Grenze laufen kann, kann ich auch bis Neu-Amerika spazieren. Das haben wir auch getan und dort diesen wunderbaren Baum entdeckt.
Neu Amerika im November

 



Am Nachmittag ging es dann noch eine kleine Runde nach Bregenz - dort steht die Kunst übrigens einfach so auf der Straße rum...

 
Das reichte mir für den Tag an Bewegung. Den nächsten Lauf gab es darum erst am Samstag - da lief ich vorbei an der Karrenbahnstation in Richtung Gütle, drehte allerdings schon dort um, wo ich mir früher des öfteren die Nächte um die Ohren geschlagen hatte, weil ich ab dort auf die Straße hätte wechseln müssen und dazu hatte ich nach diesen herrlichen Herbstwegen keine Lust.
Wo läuft sie denn?
Das mit dem Selbstauslöserzeiteinschätzen muss ich noch üben! :D