Donnerstag, 30. Januar 2014

Furby ist wieder da!!!

Ach was haben wir schon gezweifelt, nachdem seit Freitag Nachmittag kein Lebenszeichen mehr auf seinem Email-Account eingegangen war!
Aber er ist zurück! Heute Früh lag er (etwas zerzaust) wieder im Labor!!!
Mitgebracht hat er viele nette Nachrichten, die von einem Jobangebot für ihn bis hin zu: "Habt ihr keine Arbeit?" reichten. Von seinem ersten "Einsatz" erreichte uns sogar ein Beweisfoto!
Wie es mit Furby weitergeht, weiß nur er alleine. Ob es ihm nun wieder in besagtem Labor gefällt oder ob er sich wirklich aufmacht, die große weite Welt zu erobern??
Sein erster Zwischenstopp!

zurück mit vielen Nachrichten!

etwas später am Tag, wollte er gleich wieder auf Reisen gehen!

Mittwoch, 29. Januar 2014

Wechselnde Stimmungen

Wenn sich die Wetterstimmung innerhalb kürzerster Zeit ändern kann, kann ich das doch genau so! "Ziemlich frustig" wäre wohl eine allzu höfliche Umschreibung für meine Grundstimmung in den letzten Tagen. Aber wenn man sich bei jemandem Lebensfreude abschauen kann, dann bei einem jungen Hund! So auch heute, bei meinem Spaziergang mit Chayana, bei dem sich das Wetter schon beinahe kitschig zeigte.

Sie sauste über die Wiesen

bemerkte aber bald, dass der Schnee einiges
an Kondition erfordert :)

und der Spaziergang ging weiter und

weiter und bei dem Wäldchen auf der anderen Seite der
Schlucht wieder zurück;

Auf meiner Heimfahrt verschwand die Sonne dann wieder im Dunst

Sonntag, 26. Januar 2014

Winterwochenende

Seit Freitag Mittag schneit es hier nun, von ein paar kurzen Pausen abgesehen, durchgehend. Dass trotzdem nur ca.30 cm Schnee draußen liegen, verdanken wir der Tatsache, dass es relativ warm ist, was den Schnee ständig zusammensacken lässt. Allerdings macht ihn das auch schwer! Sehr schwer sogar, wie ich gestern in der Früh vor meinem Schwimmkurs spüren durfte...
Die 45 Minuten schaufeln + danach noch 75 Minuten im Hallenbad haben meinen Schultern und Oberarmen ganz schön zugesetzt. Jedenfalls ist für mich heute alles, was sich oberhalb meiner Brusthöhe befindet unerreichbar! (Wieso habe ich gestern eigentlich nicht die Schokoladekekse in die obersten Regale geräumt???)
Gut dass ich heute tagsüber nur Schonprogramm geplant hatte. Der Besuch eines Mittags-Acapella-Konzerts versüßte mir den Tag. Und auch wenn ich vom Konzert schwerst begeistert war, am lustigsten ist doch immer die kurze Zeit, bevor es losgeht. Da werden plötzlich hektisch Plätze gesucht, gewechselt, völlig fremde Menschen mit absolut unwichtigen Informationen zugelabert (meine "neue" Platznachbarin versuchte mir zu erklären, warum der Platz eine Reihe weiter vorne nicht so toll war, nachdem sie dort 4x die ganze Reihe aufgescheucht hatte, weil sie rein, raus, wieder rein und wieder raus schlüpfen musste, was ich mit stoischer Gelassenheit und keiner für menschliche Wahrnehmungsorgane erkennbaren Reaktion über mich ergehen liess, worauf hin sie den Kopf schüttelte und die ganze Geschichte auch ihrer rechten Nachbarin erzählte und sich auch das restliche Konzert mit Bemerkungen in meine Richtung zurückhielt).
Danach gab es einen kleinen Spaziergang durch den Schnee (nein, nichts zum verzückt die Augen verdrehen und "ach sooo schööööön" seufzen, sondern so ein "die Kapuze immer noch mehr ins Gesicht reinziehen und trotzdem schneit es ständig in die Augen, weil der Wind so fies bläst") und etwas später wird noch das obligatorische Schneeschaufeln von einer halben Stunde am Hometrainer ergänzt, damit meine Beine auch mal wieder etwas gefordert werden.
Der Winterschneeball hätte schon so schön geblüht

Das Futterhaus musste ich erst ausbuddeln
um es wieder auffüllen zu können!

Auch die Wäscheleine hängt durch!

Freitag, 24. Januar 2014

Von einem der auszog....

... den Weltraum zu erobern!
Es war einmal ein kleiner Furby, der gar nicht artgerecht in einem hier nicht näher genannten Labor in einer österreichischen Landeshauptstadt lebte. Er diente den Angestellten dort als Antistress- oder Punchingball und wünschte sich oft einfach nur ganz weit weg!
In der Nacht, wenn er alleine war, träumte er davon das Weltall zu erobern... oder zumindest die Welt! Das konnte er aber nicht, da er über keine gültigen Reisedokumente verfügte. Also wurde er immer trauriger und stiller. Einer der Angestellten fiel auf, dass Furby etwas bedrückte und fragte ihn, was denn los sei. Da beichtete er ihr seine Pläne und erklärte ihr auch gleich, warum sie nicht durchführbar waren.
Doch die Angestellten fanden sehr schnell eine Lösung für sein Problem! Nachdem ein Furby ja sehr klein und ein Krankenhausgelände ganz schön groß (und eine eigene Welt für sich) ist, beschlossen sie, ihn auf eine Rundreise durch das Krankenhaus zu schicken. Um ihm außerdem zusätzlich noch ein wenig von seinem heißgeliebten Weltraumfeeling zu verschaffen, durfte er mit der Rohrpost verreisen.
Dafür benötigte er allerdings zuerst noch ein wenig Vorbereitung, um sich an die hohen Zentrifugalkräfte zu gewöhnen:

in der Zentrifuge
Furby vor der 1. Testfahrt

Nach intensiver Vorbereitung konnte er heute Nachmittag schließlich auf seine "große Fahrt" geschickt werden, nachdem ihm auch eine eigene Emailadresse eingerichtet wurde, um seine Reise(beweis)fotos dort zu sammeln. Zur Sicherheit bekam er ein Begleitschreiben der Angestellten mit, das von seinen großen Plänen berichtet, um ihm auch auf anderen Abteilungen die Unterstützung der Mitarbeiter und freie Benutzung der Rohrpostanlage zu sichern.
Ersatzreisedokumente
Erfreulicherweise bekamen die Angestellten des Labors schon am gleichen Nachmittag eine Nachricht von seiner ersten Zwischenetappe, bei der er die dortigen Angestellten bereits tatkräftig unterstützen konnte!

Über weitere Erlebnisse von Furby werde ich hier sicher noch berichten!


Und sonst: Es gibt momentan wenig zu schreiben für mich, da eine halbe Stunde am Hometrainer nicht so berichtenswert ist, wie ein Läufchen durch den späten Nachmittag...
Die Ferse heilt in ihrem eigenen Tempo.
Draußen schneit es seit Stunden durchgehend, der Schneepflug hat schon wieder eine kleine Mauer vor meine Ausfahrt geschoben und so werde ich heute noch als Abendgymnastik ein wenig Schneeschaufeln gehen.

Samstag, 18. Januar 2014

Wiederherstellungen

dauern so ihre Zeit.
Die des Internetzugangs funktionierte schneller und problemloser, als die der Ferse! ;)
Gestern nachmittag konnte ich mein Ersatzgerät im Geschäft abholen und es ließ sich auch (entgegen meiner Befürchtungen) schnell und problemlos installieren. Gefehlt hat mir der Zugang zuhause nicht sehr, allerdings kann ich in der Arbeit einfach nicht gemütlich mal in den Blogs meiner Leseliste rumschnurken, sondern immer nur schnell überfliegen und im Eiltempo antworten. Was mir auch gefehlt hat, war die "schnelle Informationsbeschaffung", die übers Internet eben unabhängig von Uhrzeit und Standort funktioniert. Aber 1 Woche "ohne" ist kein Beinbruch. :D
Auch kein Fersensporn! Der dauert wie schon gesagt, etwas länger, bis er weg und die Ferse wieder heil ist. Aber der Heilmasseur konnte schon bei meinem 2. Termin (nach 1 Woche) eine deutliche Änderung feststellen. Das heißt, es rührt sich was, es arbeitet (spürbar) und das ist gut so! Ich befürchte aber mittlerweile, dass ich wenn ich dann irgendwann mal wieder in die Laufschuhe schlüpfen kann, wieder bei 0 anfange, was die Kondition betrifft...
Für das Tempo arbeite ich in meiner Laufpause erst mal ernährungstechnisch etwas vor und folge somit Annes Tipp, der den Genuß von brauner zucker- und fetthaltigen Brotschmiere empfiehlt, deren Leergebinde übrigens auch sehr gut als Kaktustopf weiterverwendet werden können!
"Nutellaglas-Recycling"

Und dann war da noch: der Schwimmkurs, Teil 2: die Gesamtmenge des verschluckten Wassers nimmt ebenso ab, wie die Erstickungsanfälle, weil der Luftholreflex vor dem KopfausdemWasserhebereflex eingetreten ist!
Heute waren zusätzlich auch die Armbewegungen dran, was bei mir zu einigen Koordinationsschwierigkeiten geführt hat. Aber der Spaß überwiegt und alleine die Tatsache 2 Längen mal ohne Nahtoderfahrung zu absolvieren hebt meine Zuversicht, eines Tages diese Technik zu erlernen. ;D



Dienstag, 14. Januar 2014

Offline

bin ich im Moment zuhause.
Irgendwie habe ich am Wochenende meinen Internetzugang zerstört und bin jetzt auf der Suche nach einem Ersatz...
Bis dahin nutze ich die Zeit für viele schöne Bücher (In Zeiten des abnehmenden Lichts - E. Ruge; Die Tigerfrau - Tea Obreht) und gelegentlich lese ich in der Arbeit auch weiter bei euch mit!

Sonntag, 12. Januar 2014

Aller Anfang....


... ist ungewohnt.
Ich stehe im Eingangsbereich des Hallenbades, in dem mein Schwimmkurs "Kraulen für Anfänger" heute startet vor der Kasse und überlege fieberhaft, wann ich das letzte Mal in einem Hallenbad war. Es muss irgendwann im Gymnasium in der 1. oder 2. Klasse gewesen sein. Zum Glück stehen zu Beginn der Öffnungszeit genügend Leute vor mir, dass ich Zeit habe, zurückzurechnen. Kurz bevor ich die richtige Jahreszahl glaube eruiert zu haben, fällt mir dann doch noch dieses eine Fitnesscenter ein, bei dem ich zwischen 2005 und 2007 Mitglied war! Da war es! Da gab es im Keller die Saunalandschaft mit Hallenbad, in dem ich einmal guten Willens versucht hatte, eine halbe Stunde im Kreis zu schwimmen (gelang mir nicht - nach 12 Minuten war Schluss!) Also ist es nicht mal 10 Jahre her - das zählt schon fast als Regelmässigkeit! ;)
Daran kann man erkennen, dass ich nicht unbedingt, die begeistertste Hallen- oder Schwimmbadbesucherin bin. Dementsprechend melden sich auch kleine Zweifel bei mir, ob der Versuch kraulen zu lernen, eine gute Idee war.
Aber heute halte ich länger durch - dank der Gruppe, dank unseres Trainers Bernd der uns nach kurzem, aber nicht unanstrengenden Aufwärmen auf dem Trockenen, im Wasser eine Übung nach der anderen zeigt. Gleiten, Kopf runter, gleiten Kopf rauf, atmen nach 1 Zug, nach 2, nach 3 (Hilfe, ich ersticke!!). Die Zeit vergeht vor lauter Konzentration schneller als geglaubt, das einzige, was mich als passionierte Seerumplantscherin irritiert, ist, dass alles sehr eng ist. Kaum konzentriere ich mich auf meine Kopfhaltung, klopfe ich der entgegenkommenden Schwimmerin auf den Kopf, weil ich zu weit nach links geraten bin. Richtung korrigiert – kurz darauf ist es die Wand, rechts von mir. Egal. Weiter. Blick nach unten – was ist das da vorne? Ach, die Zehen, meiner Vorschwimmerin – auch gut – kleine Verschnaufpause. Weiter geht’s. Und plötzlich sind die 75 Minuten vorbei und unter der Dusche denk' ich mir doch glatt: ich freu mich auf nächste Woche!


Dienstag, 7. Januar 2014

Getestet und ... naja

Die Bücher und das "Teilchen"
So, nun hab ich ihn also....
Ja, ich hab ihn auch in Verwendung, sonst wäre ja die Anschaffung ganz umsonst gewesen. 
Über seine Vorteile müsste ich ja eigentlich gar nichts sagen, die liest man ja ständig in den Werbungen und auch E-Book-Reader Befürworterinnen können diese ganz wunderbar aufzählen:
Das Teilchen ist 
  • klein
  • leicht (1 Woche Urlaub bedeutet nicht mehr, 5 Schwarten mitschleppen zu müssen, um nicht in Gefahr zu laufen, leergelesen seine Urlaubstage fristen zu müssen)
  • man kann (fast) seine gesamte Bibliothek darauf speichern
  • es gibt ihn mit Beleuchtung, was das lesen für Buspendlerinnen nun auch in der "dunklen Jahreszeit" ermöglicht, 
UND der für mich ausschlaggebende Grund für eine Anschaffung:
  • ich kann jederzeit über die digitale Ausleihe der Salzburger Stadtbücherei Krimis, Romane oder was mein Leserinnenherz sonst noch so begehrt herunterladen und lesen.
Klingt ja alles schön und gut, aber ...  ;)
für mich stehen dem einige Nachteile gegenüber, die vielleicht "nur" emotional sind. Aber lesen ist für mich auch nichts, was ich nur aus Vernunftsgründen betreibe.
Mir fehlt das haptische Erleben. 
Damit meine ich nicht nur, dass ich gerne ein Buch in der Hand halte, vor und zurückblättere und schon alleine dadurch ein Gefühl dafür habe, wie weit ich beim lesen gekommen bin, weil sich das Verhältnis von schon-, zu noch nicht gelesenen Seiten ständig verändert. Ich meine damit auch die (nicht) ganz banale Tätigkeit ein Buch fertig gelesen zu haben, es weg zu legen und das nächste in die Hand zu nehmen.
Ein E-Book-Reader ist nicht lebendig.
Ein Buch schon. Es strahlt etwas aus - durch seine Größe, sein Format, den Einband, die Titelgestaltung, den Klappentext. Ist es erst noch etwas steif und fremd, ändert sich das ständig durch die Benutzung. Ich bin der Typ Leserin, bei dem man sieht, dass ein Buch gelesen wurde! Es wird weicher, dicker, die Seiten ändern ihre Griffigkeit -> es lebt!
Meine Papierbücher brauchen keinen Strom und keinen Internetzugang!
Fällt mir ein Buch beim lesen in die Badewanne, ist es nass...
Fällt mir ein Buch mal vom Tisch auf den Boden, vom Autodach auf die Straße oder gar vom Balkon, ist es geknickt...
Fällt es mir mal in den Matsch, ist es schmutzig...
Wer hat sowas schon mal mit einem EBR versucht? (Mal davon abgesehen, dass die Dinger in der Badewanne grausig beschlagen und jedesmal, wenn man den Dampf wegwischen will, seine Seite verblättert...)

Für mich ist das Teilchen sicher eine nette Ergänzung zu meinen anderen Büchern, so wie es auch ein Hörbuch für lange Läufe ist, aber sicherlich kein vollwertiger Ersatz!
 

Samstag, 4. Januar 2014

Mau

Etwas mau hat das Jahr 2014 für mich begonnen. Was grundsätzlich ja positiv ist, weil es so noch viele, viele Möglichkeiten hat, sich zu steigern!
Die Vernunft, die mich zu einer weiteren Woche Laufpause getrieben hat, bekam Unterstützung von einer kräftigen Erkältung, die sich vom Hals in die Ohren und schließlich in die Lunge verzogen hat und mir im Moment eine ungewohnt tiefe Stimmlage beschert! Stört nicht wirklich, weil die Chorproben erst in der nächsten Woche wieder beginnen. (Wahrscheinlich habe ich mich ja nur deshalb erkältet, weil ich so ungewohnt wenig Bewegung an der frischen Luft hatte!)
Für die Heilung meiner Ferse hole ich mir jetzt Unterstützung von einem Fachmann, nächste Woche habe ich einen Termin bei einem Physiotherapeuten, der in Läuferkreisen hochgelobt wird.
Ebenfalls nächste Woche komme ich dann - Ferse heil oder nicht - auch wieder zu etwas mehr Bewegung, weil da mein Schwimmkurs losgeht! An 8 Terminen, jeweils Samstag Vormittag, darf ich mich mit 10 anderen "in die Fluten stürzen" und lernen, wie man Arme, Beine, Kopf und Luftholreflex so kombiniert, dass man sich nach vorne, statt nach unten bewegt! Bin schon gespannt!